Nachhaltigkeit und Klimaschutz – Verantwortungsvoll geniessen
Für unsere Gäste – Für unsere Region – Für unsere Umwelt
Auch wir sehen uns in der Verantwortung einen wirkungsvollen und beispielhaften Beitrag hin zu einem nachhaltigen gastronomischen Unternehmen zu leisten. Und stellen uns den aufkommenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen Schritt für Schritt. Vom Einkauf nachhaltig produzierter Lebensmittel bis hin zu energieeffizienten hauseigenen Verarbeitungsbetrieben und Restaurants.
Einen Beitrag zu leisten und auch unsere Kunden dabei zu unterstützen, ist uns sehr wichtig. Ein grosser Punkt ist hierbei die CO2-Bilanz. Die CO2-Bilanz, die auch als Treibhausausgasbilanz bezeichnet wird, gibt an, wie viele Kohlenstoffdioxid-Emissionen direkt und indirekt durch eine Aktivität verursacht werden oder über die Lebensstadien eines Produkts entstehen. Rund ein Fünftel der Treibhausgas-Emissionen entstehen durch unsere Ernährung. Fleischgerichte und Lebensmittel aus tierischer Produktion setzen dem Klima besonders zu.
Daher setzen wir bei mehreren Stellen an, um das Thema Nachhaltig in vielen Facetten umsetzen zu können.
Unsere Nachhaltigkeitsprojekte
Laufend seit 2018
LEITUNGSWASSER TRINKEN. TRINKWASSER SPENDEN.
Auch uns ist soziale Nachhaltigkeit wichtig. Daher beteiligen wir uns in den eigenen Restaurants beim Projekt Waterfootprint Liechtenstein und spenden pro verkauften Liter Leitungswasser – auch als “Üsers Wasser” bekannt – CHF 2.00 für gemeinnützige Projekte rund um den Zugang zu sauberen Trinkwasser in Ländern des globalen Südens.
Waterfootprint Liechtenstein ist ein Spendenangebot des gemeinnützigen Vereins DRINK & DONATE.
Weitere Aktionen
Wasser ist unser wertvollstes Gut!
Aus diesem Grund spenden wir an zwei weiteren “Ereignistagen” im Jahr unsren Wasser-Umsatz in den Restaurants an DRINK & DONATE.
Zum einem zu Beginn des Jahres am 22. März, dem internationalen Weltwassertag. Denn noch immer leben rd. 703 Millionen Menschen ohne den gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zum anderen gegen Ende des Jahres im November am Black oder wie besser heisst “Blue Friday”. Es gibt kaum eine Produktionskette, die ohne Wasser auskommt. Darum setzen wir ein Zeichen und nehmen teil am „Blue Friday“!
Europäische Nachhaltigkeitswoche 2024
#7841_FÖRDERPROGRAMM AGROFORST
Dieses regionale Klimaschutzprogramm für Agroforst bietet Fördergelder für die Pflanzung und Pflege von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Die Agroforstsysteme entnehmen der Atmosphäre CO₂ und wirken so als CO₂-Senken. Zudem bietet Agroforst wertvolle Lebensräume für diverse Tierarten.
Achtsamkeit fördern
Echt wertvolle Lebensmittel sind wichtig für Körper, Geist und Seele. In unserem Genussmarkt finden Sie nicht nur Delikatessen aus aller Herren Ländern, sondern auch regional produzierte Lebensmittel und ein grosses Sortiment an Produkten in Bio- und Dementerqualität.
Für jede Speise die von uns in der Betriebsverpflegung angeboten wird, wurde ein detaillierter CO2-Fußabdruck erstellt. Diesen geben wir auf Wunsch des Kunden durch eine Kennzeichnung, in Form eines „Ampelsystems“ auf jedem Menü, direkt an unseren Gast weiter. Um den Anreiz für unsere Gäste und Kunden zu vergrössern, haben wir die Menülinie „Klimamenü“ entwickelt.
Nachhaltiger Genuss – das Klimamenü
Unser Klimamenü vereint nachhaltige Voraussetzungen, wie Saisonalität, Regionalität und fleischlose Alternativen mit geringen CO2-Emissionen (maximal 1200g CO2/ Menü).
Um unsere Grenze von maximal 1200 gr CO2 -Emissionen beim Klimamenü einzuhalten, werden ausschliesslich Fleischersatzprodukte und saisonale Lebensmittel verwendet, um damit kreative Gerichte zu zaubern.
So erreichen wir auf Kundenwunsch in einem unserer Betriebsrestaurants jetzt schon eine Quote von bis zu 80% an saisonalen Gemüsen und Früchten. Dort bieten wir ¾ unseres Speisenangebots auf vegetarischer und veganer Basis an.
Eine weitere Möglichkeit um die Speisen CO2-neuteral anbieten zu können, ist die CO2-Emisson im Durchschnitt pro Menü zu errechnen. Hier wird aufgrund einer Auswertung der verkauften Menüs pro Quartal der Gesamtwert berechnet. Der Betrag wird dann direkt zur Kompensation der CO2-Emission an regionale Projekte von myClimate gezahlt.
Nähere Informationen zu unserem Angebot sind unter Betriebsverpflegung zu finden.
Von der regionalen Vielfalt profitieren!
Satte 95% der in unseren Speisen enthaltenen Lebensmittel kommen direkt aus unserer Region und beziehen wir von Lieferanten aus einem Einzugsgebiet von maximal 150 km. Das schafft so schnell keiner!
Damit verfügen wir über eine effektive und optimale Logistik, die für kurze Lieferwege und wenig CO2-Emission beim Transport sorgt. Durch den persönlichen und langjährigen Kontakt mit unseren Lieferanten können wir auf eine gleichbleibende gute Qualität vertrauen.
Besonderes Augenmerk legen wir auf die Fleischproduktion aus unserer hauseigenen Metzgerei in Schaan. Hier arbeiten wir nur mit Betrieben ohne Massentierhaltung aus der Region zusammen.
Unsere Lebensmittel haben Flugverbot
Wann immer es geht, versuchen wir auf saisonale Produkte zurückzugreifen, um Lebensmittel aus Energie aufwendigen Gewächshaus-Produktionen und Flugware aus fernen Ländern zu vermeiden. Flugtransport für Lebensmittel sind besonders umweltschädlich: Laut Schätzungen produzieren sie im Vergleich zu Schiffs- und LKW-Transport 27 mal mehr klimawirksame Treibhausgase.
Sicherheit durch zertifizierte Lebensmittel
FISCH- UND MEERESFRÜCHTE
Unsere Fischprodukte und Meeresfrüchte beziehen wir für die Betriebsverpflegung und das Catering per Sammelbestellung direkt über All-Fish aus Kiel. Durch Sammelbestellungen können wir die Lieferwege auf ein Minimum reduzieren.
All-Fish ist ASC und MSC zertifiziert. Dies garantiert umweltschonende Standards beim Fang und der Verarbeitung.
FAIR TRADE SIEGEL
Produkte mit einem Fairtrade-Siegel sichern Kleinbauern faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Die Stärkung der kleinbäuerlichen Strukturen ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und liegt uns sehr am Herzen. Deswegen greifen wir, wann immer möglich, auf Produkte mit Fairtrade-Siegeln zurück.
Food Waste vermeiden!
Essen gehört auf den Teller statt in den Abfall. Food Waste lässt sich massiv durch gezielten Einkauf verkleinern. Durch unser zentralisiertes Bestellsystem sorgen wir dafür, dass unsere Betriebsrestaurants die Produkte grammgenau bestellen können und präzise Nachkalkulation und Vergleichsstatistiken der letzten Jahre optimieren den Bestellablauf. Dadurch sparen wir circa 50% Speiseabfälle im Vergleich zu anderen Anbietern aus Liechtenstein und der Schweiz.
Abfall trennen und verwerten
Leider lassen sich Lebensmittel-Abfälle nicht komplett vermeiden, doch wir machen das Beste daraus! Aus unseren Speiseabfällen werden Biogas und organischen Dünger gewonnen. So wird selbst unser Abfall zu einem Bestandteil in der Produktion von nachhaltigen Lebensmitteln.
Energie sparen und erneuerbare Energien nutzen!
Wir beziehen den gesamten Strom für unsere Zentrale und unserer Produktion in Nendeln aus 100% erneuerbarer Energie. Im gesamten Gebäude der Ospelt Catering AG in Nendeln werden ausschließlich Lichtquellen aus LED-Leuchtmitteln verwendet. Dadurch wurde der Stromverbrauch um circa 50 % gesenkt. Ebenfalls setzen wir in unseren anderen Betrieben LED-Leuchtmittel ein und nutzen erneuerbare Energien.
Vermeidung von Plastikmüll!
Wir leisten einen aktiven Beitrag zur Einsparung von Plastik und Müll. Deswegen haben wir im Jahr 2019 unser Einweggeschirr komplett aus unserem Angebot gestrichen und zu 100% aus nachhaltigen Produkten, wie reCircle, dem bekannten Mehrweggeschirr, und Naturesse (nachhaltig hergestellt aus kompostierbaren Palmblättern) ersetzt. Seit 2023 verwenden wir in der Betriebsverpflegung ausschliesslich das Mehrweggeschirr von reCircle.
Sie wollen mehr erfahren?
Bitte kontaktieren Sie mich. Ich gebe gerne Auskunft.
Dominic Rosskopf
Leiter Nachhaltigkeit & stellv. Leiter Betriebsverpflegung
E-Mail: d.rosskopf@ospelt-ag.li
Telefon: +423 377 88 20