Genussvoll, regional, persönlich, nachhaltig
Gemeinsam für den Klimaschutz
Eine nachhaltige Arbeitsweise ist für die Ospelt Gruppe in allen Geschäftsbereichen ein absolutes Fokusthema.
Während hinter den Kulissen unser gesamtes Team daran arbeitet, jeden Arbeitsschritt zu hinterfragen und auf eine nachhaltige Arbeitsweise zu optimieren, möchten wir auch nach aussen hin regelmässig Statements setzen.
Aus diesem Grund, sind wir dieses Jahr Teil der Europäischen Nachhaltigkeitswoche, die dazu beitragen soll, die von der UNO verabschiedete Agenda 2030 umzusetzen.
Die Woche vom 20. September bis 26. September möchten wir nutzen, um das Bewusstsein unserer Gäste zu fördern und zu zeigen, dass Nachhaltigkeit im Alltag kein unlösbares Rätsel ist.
Beispielsweise werden alle Gerichte und Menüs in dieser Woche mit einem CO₂-Wert gekennzeichnet. Dabei haben wir natürlich alle Massnahmen ergriffen, um dafür zu sorgen, dass pro Klimamenü nicht mehr als 1000g CO₂ Emissionen entstehen.
Emissionen verringern – Schritt für Schritt
Um unser Ziel eines Klimamenüs mit geringer CO₂ Emission zu erreichen, haben wir folgende Kriterien festgelegt:
– Teigwaren der Firma Domino Food sind BIO zertifiziert
– Unser Fisch ist ASC/MSC zertifiziert
– Es werden nur Produkte ohne Palmöl verwendet
– Die Hälfte aller Lebensmittel kommen aus einem Umkreis von 50 km
– Molkerei Produkte kommen nur reduziert zum Einsatz da bei deren Produktion grosse Mengen CO₂ ausgestossen werden
– Es kommt eine geringe Menge Rind- und Kalbfleisch zum Einsatz
– Fleisch kommt ausschliesslich aus der Schweiz (Wildfleisch beziehen wir aus Innsbruck und dem Innsbrucker Land)
– Wir verarbeiten Tiere inklusive ihrer Innereien nach dem nose-to-tail Prinzip
– Unsere Kartoffeln stammen ausschliesslich aus der Ostschweiz von der Firma Ecco Jäger und Pommes kommen ebenso aus der Region.
– 82 % der Produkte sind Eigenproduktionen (Saucen, Suppen, Beilagen, …)
– Kräuter kommen ausschliesslich aus der Aquaponikanalge der Firma Ecco Jäger
Wir packen das Problem an der Wurzel
Trotz aller Bemühungen lässt sich aktuell die Emission von CO₂ allerdings noch nicht ganz vermeiden. Darum gleichen wir mehr als 100 % dieser entstehenden Schadstoffe in der Klimawoche aus. Um das zu erreichen, unterstützen wir das Projekt „Fruchtbare Böden in der Bodenseeregion“.
Das Team der Foundation myclimate kämpft gegen die Probleme der Bodenerosion und des Humusverlust. Aufgrund des Preisdrucks, der durch Billigimporte entsteht, müssen LandwirtInnen ihre Felder intensiver bewirtschaften, was deren Fruchtbarkeit verringert. Im Rahmen ihres Projektes arbeitet myclimate mit ausgewählten Landwirtschafts-Betrieben in der Bodenseeregion, um die Bodenfruchtbarkeit wieder zu erhöhen. Massnahmen sind zum Beispiel der Aufbau und Eintrag von Kompost, veränderte Fruchtfolgen, Mischkulturen und Gründüngungen.
Wir sind stolz darauf, dieses Projekt zu unterstützen und auf diesem Weg unsere CO₂ Emissionen zu kompensieren!
In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Kunden und Gästen eine lehrreiche Klimawoche und hoffen, dass jeder auch über diese Tage hinaus etwas für sich selbst und andere mitnehmen kann. Denn Klimaschutz geht nur gemeinsam!